Donnerstag, 04.11.2021
Der Tag sollte gaaanz entspannt sein.
Wir frühstücken um neun Uhr und starteten anschließend in Richtung Maun. 140km Teerstraße, also eine kurze und einfach zu fahrende Strecke.
In Maun wollten wir dann eigentlich in ein Gästehaus, das aber in einem solchen Zustand war, dass wir dort lieber nicht übernachten wollten. Ich wollte dann ins Sitatunga Camp fahren, das 12km außerhalb der Stadt liegt und in dem man campen oder in festen Häuschen schlafen kann.
Nur wie man ohne 4*4 dort hinkommen soll, ist mir im Nachhinein schleierhaft. Auf einem immer tiefer werdenden Sandweg rumpelten wir mit dem Polo entlang, bis wir festsaßen. Na super, bei 40 Grad ein Auto von Hand auszugraben hätte nicht sein müssen, aber Mija und ich legten tapfer los. Wir gruben die Spur immer wieder frei und "ruckelten" das Auto so lange vor und zurück, bis wir es tatsächlich geschafft hatten, uns aus dieser Lage selbst zu befreien 😀
Waren wir stolz 💪
Und erleichtert 😇
Wir kehrten um und brachten also, noch immer ohne Übernachtungsmöglichkeit, das Auto zum Vermieter zurück, das war auch so vorgesehen.
Von dort aus rief ich dann in einem nahe gelegenen Hotel an und wir wurden vom Fahrer abgeholt. Puh.
Die vorerst letzte Nacht in einem festen Gebäude war gesichert 😊Das Zimmer hatte sogar eine Badewanne und einen Fernseher, den wir allerdings gar nicht erst einschalteten...
Dafür badeten wir gemütlich und waren früh im Bett.