04 Nov

Der Samstag war nochmal vollgepackt mit Reitstunden und am Sonntag hatte wir dann eine Halloween Competition für unsere Schülerinnen und Schüler.

Es gab vier Teiprüfungen, die einzeln bewertet wurden.Kostümgestaltung, kleine Dressuraufgabe, Geschicklichkeitsparcours und Springen.

Die Kinder waren teilweise super verkleidet und alle voll bei der Sache.Es ist einfach wunderbar, mit Kindern zu arbeiten, sie bringen soviel Begeisterung und Freude mit und für manch ein Kind ist es das große Glück, das Pony nach dem Reiten zu streicheln. 

Wir haben hier so viele liebe Menschen kennengelernt und konnten uns bis zum Schluss nicht wirklich vorstellen, wieder zu gehen. 

Es war kein einfacher Abschied, aber wir kommen wieder!



Am Sonntag Abend mussten wir dann auch noch packen....Mehr oder weniger motiviert machten wir uns an die Arbeit und wundersamerweise wurden wieder alle Koffer voll. 

Seltsam, weil ja ein Koffer beim Hinflug ausschließlich mit Pferdesachen für Heidi gefüllt war 🙃. Nun ja, nachts um zwölf waren wir dann fertig und am Montag klingelte um sechs der Wecker.


Wir hatten einen langen Tag vor uns und wollten um acht Uhr den Mietwagen abholen. Und da wir unseren Camper erst ab Maun bekommen, reisen wir jetzt erstmal mit einem Polo bis dorthin.


Heidi und Kiara brachten uns zum Flughafen, die Abholung klappte problemlos und wir verabschiedeten uns sehr schweren Herzens... 

Kiara und Lebopo (eine Freundin der Beiden und eine meiner Schülerinnen) wollen uns nächstes Jahr besuchen kommen und wir hoffen sehr, dass es klappt!!!!!! 


Wir packten also unsere Siebensachen in den Polo, erstaunlich, was da alles reinpasst, und starteten in Richtung Khama Rhino Sanctuary.  Unterwegs wollten wir noch bei Susan auf der Farm vorbeischauen, also 5-6 h Fahrt hatten wir locker vor uns.  Aber alles Asphalt, ganz easy 😉


Zuerst einmal verfuhren wir uns gleich in Gaborone und Heidi lotste uns auf die Strasse in Richtung Molepolole.


Die Strecke war interessant, da wir an vielen kleinen Dörfern vorbeikamen und immer mehr das Gefühl hatten, in Afrika zu sein. Gaborone ist ja eine sehr aufgeräumte und europäisch anmutende Stadt und für uns war das Leben dort mittlerweile normal.


Nun aber wurde es zusehends ursprünglicher und da wir auf einer Nebenstrecke unterwegs waren, landschaftlich auch abwechslungsreich.  Es waren auch unglaublich viele Rinder, Ziegen und Esel auf der Strasse, die zwischen den beeindruckend tiefen und großen Schlaglöchern herumliefen. Wir kamen also deutlich langsamer voran als gedacht und Mija verschlief einen Großteil der Zeit.


Sie war erschöpft von den letzten Tagen und auch die Unsicherheit, wo wir denn jetzt hinfahren und ob das alles klappt, machte ihr zu schaffen.


In der Nähe von Susan's Farm suchten wir dann vergeblich das Farmtor oder irgendeinen Weg, den wir hätten nehmen können und mein Handy hatte keinen Empfang. Dieser Abstecher musste also leider ausfallen 😕 und wir fuhren weiter.


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