20 Nov

Freitag, 19.11.


Heute waren wir um 07.00 Uhr schon im Auto und machten noch eine kleine Tour durch Etosha, bevor es Richtung Brandberg ging.

Wir sahen noch einmal viele Tiere und sogar zwei Löwinnen, die am Wegrand schliefen.


Schweren Herzens verließen wir den Park und fuhren über Outjo und Khorixas bis in die White Lady Lodge.


Die Landschaft wurde zunehmend karger und bergiger, irgendwann endete auch der Asphalt und wir fuhren auf Schotterstraßen weiter. 

Mija fragte mich irgendwann, ob ich sicher wäre, dass da nochmal irgendwas kommt und warum jemand in dieser Einöde überhaupt eine Lodge gebaut hätte 😊

Als wir ankamen, war sie begeistert.


Die Lodge liegt direkt am Brandberg, mitten in der Wüste und erscheint wie eine kleine Oase.

Die Campsite liegt im Flussbett, bestimmt einen Kilometer von der Lodge entfernt, man campt unter großen Bäumen mit Blick auf den Brandberg. Es gibt keinen Strom und die Plätze liegen sehr weit auseinander.

Die Dusche wird mit Holzfeuer beheizt.


Wir verbrachten den Nachmittag auf der Lodge am Pool und beobachteten die zahmen Erdmännchen, die hier leben.


Wir lernten eine Familie aus Deutschland kennen, unterhielten uns lange und waren stundenlang im Wasser. 

Zum Sonnenuntergang kletterten wir auf einen Hügel nahe der Lodge und bewunderten die wunderschöne Landschaft.


Den Brandberg umgibt eine besondere Atmosphäre, ich kann das gar nicht genau beschreiben.


Hier im Flussbett leben die berühmten Wüstenelefanten, die auch immer mal auf der Campsite vorbeischauen. Obwohl sie momentan in der Gegend sind, haben wir sie nicht gesehen.


Anschließend schlugen wir unser Lager auf. Eine Gruppe aus einem nahegelegenen Dorf kam vorbei und sang traditionelle Lieder, das war eine tolle Stimmung! 

Die Sonne ging unter, die Lagerfeuer wurden angemacht, dazu diese Traumkulisse und schöne Musik... Später ging dann der Mond auf...und wieder ging ein wunderschöner Tag zu Ende.

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